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Samstag, 5. Dezember 2009
Cannabis hilft bei Multiple Sklerose
US-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein Cannabis-Extrakt offenbar die Spastiken von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) lindern und somit die Bewegungsfähigkeit der Patienten verbessern kann. Bei der erneuten Auswertung von sechs entsprechenden Studien kam heraus, dass fünf Studien den eben geschilderten Effekt nachweisen konnten. Nachteil: Die Wirkstoffe des Cannabis, die diese positive Wirkung erzielen, verursachen gleichzeitig erhebliche Nebenwirkungen.
An den untersuchten Studien, die zwischen 2002 und 2007 veröffentlicht worden waren, nahmen insgesamt 481 MS-Patienten teil. Ihre Ergebnisse wurden in jeder Studie mit denen einer Referenzgruppe verglichen, welche Placebos ohne Wirkstoffe erhielt.
Die beiden Wissenschaftler Shaheen Lakhan und Marie Rowland von der Global Neuroscience Initiative Foundation in Los Angeles schließen aus ihren Ergebnissen, dass Cannabinoide ein umfangreiches therapeutisches Potenzial für die Behandlung von MS haben und deshalb berücksichtigt werden sollten. Hierfür seien weitere Untersuchungen notwendig, auch wenn teilweise von schweren Nebenwirkungen berichtet wurde. Diese Nebenwirkungen wurden jedoch offenbar auch bei den Patienten mit Placebo-Einnahme beobachtet.
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